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Berichte aus Riorges

Fahrt nach Riorges zum Blumenfest 2013

 

REISE NACH  RIORGES :Fasnet mitten im Jahr beim Blumenfest 

Die Nodabiag´r im Park Beaulieu

 

Deiflisch guad ond höllisch laut – die Donzdorfer Nodabiag´r begeistern

Ganz im Zeichen ihres Vereins-Mottos verzauberten die Nodabiag´r am Pfingstwochenende die Besucher des  Blumenfestes in Riorges, bei dem  traditionell  Pflanzen, Kräuter und Köstlichkeiten aus dem Roannais verkauft werden.

 Ins bunte Ambiente des Parks Beaulieu brachten die leuchtenden Kostüme  noch mehr Farbe und die fetzige Musik ließ die anfangs etwas erstaunten Gesichter bald vor Freude und Begeisterung erstrahlen, so dass die Besucher die weniger angenehmen Wetterbedingungen kaum noch wahrnahmen.Für die Delegation von Europabaum war es  neben vielen herzlichen zwischenmenschlichen Begegnungen ein echtes Fastnets-Deja-Vu Erlebnis mitten im Jahr, das uns mit Freude und auch heimatlichem Stolz erfüllte:„Unsere“ Donzdorfer Nodabiag´r zelebrierten ihre Musik, die Zuhörer spürten die  Freude und Harmonie zwischen den Musikern, die sich auf das Publikum übertrugen. Daniel Roulet, stellvertretender Bürgermeister von Riorges, stellte fest: „Ihr seid die beste Musikgruppe in der 28 jährigen Geschichte des Blumenfests“. Die  Präsidentin Elisabeth Dessaux des Comité du Jumelage brachte  es  auf den Punkt: „Ihr Musiker habt die Herzen und Seelen der Menschen berührt!“ Einen besseren Beitrag zur  Pflege und Vertiefung städtepartnerschaftlicher Beziehungen  und der deutsch-französischen Freundschaft kann es kaum geben. „In Zeiten der wirtschaftlichen  und politischen Krise braucht Europa mehr Aktionen  dieser Art: die Musik als Botschafter  zum Abbau von Vorurteilen, Ängsten und Förderer des europäischen Zusammengehörigkeitsgefühls“, meinten übereinstimmend viele deutsche und französische Festbesucher.Abgerundet wurde unsere Reise durch die Fasnets-Ausstellung des Kulturrings, die noch bis August in Riorges zu sehen ist.

Wir bedanken uns bei allen Musikern der Nodabiag´r für ihr großes Engagement sowie  beim Kulturring Donzdorf und den Reiseteilnehmern  für die vielfältige Unterstützung.